Editorial 06/2012

Vor wenigen Wochen wurde im Golfclub Kallin der Jugendländerpokal vom Golfverband Berlin-Brandenburg ausgerichtet. Am Wochenende vom 29. Juni bis zum 01. Juli 2012 sollten 11 Landesgolfverbände und eine Spielgemeinschaft mit den besten Jungen und Mädchen aus Deutschland bis Jahrgang 1996 und jünger an den Start gehen, um den besten Landesgolfverband von Deutschland zu küren. Am Sonntag, den 01. Juli war es soweit. Nach dem letzten Putt eines langen und anstrengenden Turnierwochenendes konnte unsere Jugendländerpokalmannschaft 2012 mit Stolz zurückblicken, da Sie hochkarätige Landesgolfverbände wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg hinter sich ließen und somit verdient mit der Bronzemedaille die Heimreise antraten. Nur die Landesgolfverbände Bayern und Hessen platzierten sich vor unseren Mädchen und Jungen. An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Golfspieler aus Niedersachsen-Bremen unseren Nachwuchsspielern ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg gratulieren! Wir sind stolz auf Euch und darauf, dass wir Nachwuchsspieler haben, die im nationalen Vergleich überaus konkurrenzfähig sind. Dem Sprung auf das Treppchen in Berlin gingen viele Veränderungen im Golf-Verband Niedersachsen-Bremen voraus. Die Jugendförderung wurde mit einem neuen Sportkonzept auf neue Beine gestellt und noch mehr. Wir stellen die Weichen auf die Zukunft, welche uns und unsere Mitgliedsvereine besonders im Jugendbreitensport erheblich fordern wird. Daher freue ich mich, dass wir bereits in diesem Jahr erste Früchte unseres neuen Sportkonzeptes ernten konnten. Neben unserer erfolgreichen Jugendländerpokalmannschaft fand am 16. Juli im Burgdorfer Golfclub der Landesentscheid des Schulwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia statt. Nach absolvierten Bezirksentscheiden gingen sieben Schulen aus Niedersachsen mit ihren Mannschaften, bestehend aus mindestens vier Schülern, an den Start, um sich für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. Fast die gesamte Bandbreite an startberechtigten Schülern war anwesend. Von Handicap -54 bis zum Plus-Handicapper waren somit alle Spielklassen vertreten. Diese Feststellung macht den Schulwettbewerb so einzigartig. Breitensportler sowie Leistungssportler spielen gemeinsam für ihre Schulen und für eine Teilnahme an Olympia.